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Mentastics

Mit Mentastics („MENTal gymnASTICS“) erspüren und erforschen wir bewusste und mühelose Bewegungen, indem wir uns innerlich fragen: „Was wäre freier? Welche Bewegung wäre leichter?“

Mentastics unterstützen die Tischarbeit durch:

                                         -   ein Fühl-Warmup vor der Sitzung

                                         -   ggf. ein Intervall während der Sitzung

                                         -   stets nach der Sitzung, um eine neue Selbstverständlichkeit im Körper                                                    zu spüren, um das nun freiere Körpergefühl in den Alltag integrieren                                                     zu können.

Lassen Sie sich auf eine kurze, spielerische Fühl-Reise mitnehmen, um zu erleben, was damit gemeint ist. Nehmen wir uns als Mentastics-Beispiel für Kopf, Nacken und Wirbelsäule das Bild einer Boje:

 

 

 

 

 

„Wie würde es sich anfühlen, wenn mein Kopf wie eine Boje auf Wellen sanft  gewiegt würde?"    


Ich nehme mir etwas Zeit mit dieser Frage. Ich fühle im Sitzen das Gewicht meines Kopfes auf meiner freien, bequem aufrechten Wirbelsäule balancieren. Meine Arme liegen körpernah entspannt auf. Mein Oberkörper ist aufrecht, frei und beweglich. Ich fühle mein Gewicht in die Sitzunterlage einsinken. Meine Aufmerksamkeit kommt zurück zum Kopf.


Ich denke wieder an die Frage (s.o.) und fühle in die sanften Wellenbewegungen meines Kopfes. Ich stelle mir vor, wie mein Kopf unter dem Kinn und rund um den Haaransatz von der tragenden Kraft des Wassers unterstützt wird. Die Schulterebene wäre die wiegende Wasseroberfläche, meine Wirbelsäule wäre wie die Kette, mit der die Boje sanft schlängelnd am nahen Meeresboden befestigt wäre. Der Boden entspräche meinem Beckenbereich. Ganz oben dümpelt mein Kopf mit der imaginären Bewegung der Wellen sanft auf Nacken und Schulterebene herum. Wie ein leichter Tanz – immer müheloser und freier, angeschlossen an den sich vereinenden Rhythmus aller Wellen.

Mit obiger Frage tauche ich immer tiefer ein in mein Fühlen: „Wie würde es sich anfühlen, wenn ... ?"

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